…und plötzlich ist alles ganz anders! Die Frage kommt auf, wieviel eine Arbeit eigentlich Wert ist. Es wird klar: Systemrelevant sind (vor allem) die Unterbezahlten. Und was ist Freiheit? Im allgemeinen Verständnis bisher z.B. die Möglichkeit ohne viel Ballast reisen zu können. Flexibles Vanlife versus Klotz am Bein „Haus mit Garten“. Aber auf einmal sind die „Spiesser“ mit Eigenheim die Freien. Sie haben Bewegungsfreiheit in ihrem Haus und können angstfrei raus in ihren Garten, sich sonnen oder grillen. Arbeit, die eher eine Belastung war, wird auf einmal als ein Recht und Freiheit empfunden – die Freiheit, Kinder in der Kita abzugeben, arbeiten zu gehen, und sich selbst seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Oder ist es nur noch die innere Freiheit, die in Zukunft zählt? Die Erwartungen ans Leben werden minimal und jeder ist dankbar für die noch so kleinsten Freuden im Alltag, die vorher nicht der Rede wert gewesen wären. Ist das jetzt gut oder schlecht? Sollte man das beibehalten oder grenzt es an Selbstaufgabe, sich auch in Zukunft vielleicht mit so wenig zufrieden zu geben bzw. geben zu müssen. Und während die Coronakrise bei den meisten von uns philosophische Fragen zu unserer Lebenseinstellung aufwirft, verhungern woanders deshalb schon Menschen.
Keiner weiss wirklich, was die Corona-Krise letztendlich für längerfristige Auswirkungen auf diese Welt haben wird. Hier sind zwei extreme Zukunftsszenarien und Impulse für die Zeit danach aufgelistet – in der Hoffnung auf eine bessere Welt.

Zwei unterschiedliche Lager

Prinzipiell gibt es wohl zwei unterschiedliche Lager bei der Vorhersage, wie die Welt nach der Coronakrise aussehen könnte. Hier die zwei Extremen:

(Dystopisches Horror-)Szenario 1

Die einen sagen mehr oder weniger eine „schlechtere“ Welt voraus:
Diese Voraussage beinhaltet, dass es das nun war mit der Globalisierung! Grenzen zu, jedes Land kämpft ab jetzt nur noch für sich ums Überleben. Wir hätten aus der Zeit der Globalisierung gelernt, dass sie einfach nicht nachhaltig ist. Globalisierung gescheitert. Zu viele Risiken, zu viel falsches Gemeinschaftsgefühl, das es zur eigenen Sicherheit gar nicht geben sollte. (Nationaler) Egoismus und Abgrenzung werden wieder großgeschrieben. Nichts mit „We are the world“ und Europa. Jeder wird nur noch sich selbst der Nächste sein und versucht, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Das geht einher mit der Erwartung einer komplett zusammenbrechenden Weltwirtschaft und dem daraufhin folgenden Zusammenbruch des geordneten Lebens, wie wir es kennen, aufgrund von nationalen und internationalen Unruhen. Die Reichen nutzen die Krise aus und bereichern sich noch mehr, alle anderen haben das Nachsehen. Ressourcenverknappung in vielerlei Hinsicht würde zu Plünderungen führen – massiv einsetzende Flüchtlingsströme aus den am schlimmsten betroffenen Regionen der Welt die Situation nur noch verschärfen und letztendlich würde alles auf einen (atomaren) Weltkrieg zusteuern.
Sicherlich würde das auch das komplette Ende von (sozialen) Demokratien bedeuten und Militärregimes und Vertretern anderer autoritärer Staatsformen Tür und Tor öffnen, besonders der Form des „totalitären Überwachungsstaats“. Denn die durch die Massnahmen in der Krise sowieso schon entmündigten Allgemeinbürger hätten sich an die Beschneidung ihrer Rechte zu ihrem angeblich eigenen Besten gewöhnt und könnten dann problemlos mit noch tieferen Einschnitten in ihre Freiheit konfrontiert werden, ohne sich zu sehr darüber aufzuregen. Wahrscheinlich würden auch mächtige, superreiche und bisher eher im Verdeckten agierende Geheimbünde die Gelegenheit ergreifen, das Ruder übernehmen und das weitere Schicksal der Welt bestimmen – natürlich nur zu ihren eigenen Gunsten. Aller bisher aufgebauter sozialer und humanitärer Fortschritt wären zunichte gemacht. Freiheit und Menschenrechte wären jedenfalls nicht mehr die höchsten Güter.
Internationales Reisen „for fun“ wird fast unmöglich, Geschäftsreisen sehr schwierig.
Selbst im Kleinen, würde nichts mehr so sein wie vorher. Die sozialen Distanzierungsmaßnahmen würden Spuren in allen Bereichen hinterlassen: kulturelle (Massen-)Veranstaltungen), für uns ehemals normales „Im-Cafe-“ oder „In-Restaurants-Sitzen“ und sogar Parties mit Freunden würde es aufgrund der Angst vor erneuten Pandemien und dem Wissen um ihre Verbreitung so nicht mehr geben. Online-Treffen würden hingegen zur Norm werden für alle, die sich noch ein Smartphone oder einen Computer leisten könnten.
Insgesamt: Düstere Zeiten für die Überwiegende Masse der Weltbevölkerung geprägt von Mangel, auch sozialer und kultureller Armut, Unterdrückung und allgemein Angst brächen an. Also gute Aussichten.
Das Argument für dieses Szenario ist, dass kriminelle Energie immer über harmloses und naives „Gutmenschentum“ siegt, weil sie einfach keine Skrupel kennt.

(Utopisches) Szenario 2

Das andere Lager ist davon überzeugt, dass die Welt nach der Krise eine „bessere“ würde:
Nach dem Überwinden der Krise, werden die Grenzen wieder aufgemacht und die Welt geht zwar materiell etwas ärmer, dafür sozial und moralisch wesentlich stärker daraus hervor. Das Leben ist zwar anders als vorher, aber grundsätzlich im positiven Sinne: Viele Menschen hatten in der schweren Zeit der Selbstisolation und Quarantäne Gelegenheit, in sich zu gehen und darüber zu sinnieren, was wirklich zählt im Leben, nämlich: Gesundheit, soziale Verbindungen und dass man füreinander einsteht – dass Stärkere den Schwächeren helfen. Es geht nicht mehr hauptsächlich um „höher, schneller, weiter“ um jeden Preis. Die Menschheit hat dazugelernt, lebt bewusster und nachhaltiger und praktiziert ein gestärktes, verbessertes Miteinander – hat Solidarität verinnerlicht. Sie hat verstanden, dass alles auf dieser Welt zusammenhängt, dass wir alle miteinander verbunden und aufeinander angewiesen sind. Dass es uns eben doch etwas angeht, wenn in China der sprichwörtliche „Sack Reis“ umfällt…
Es gibt mehr Mitgefühl und Empathie – diese Krise hat uns auf gewisse Weise gleich gemacht und uns damit gezeigt: wir sind alle nur Menschen. Wir saßen alle zuhause in unseren vier Wänden und harrten etwas ängstlich der Dinge, die da kommen, versuchten, gesund zu bleiben, uns aufzumuntern und irgendwie das Beste draus zu machen.
Um aus der wirtschaftlichen Krise herauszukommen, die natürlich nicht wegzureden ist, geschieht eine (längst überfällige) Ressourcenumverteilung von den Reichsten zu den Ärmeren hin, so dass zwar ein jeder es zu spüren bekommt, die Auswirkungen aber erträglich bleiben und die Lebensgrundlage der Ärmsten gesichert ist. Die Ausbeutung ärmerer Länder nimmt stark ab. Die Zeiten von billigem Outsourcing mit Geoarbitrage-Effekt sind weitestgehend vorüber. Die Globalisierung, wie wir sie kannten, wird es zwar so nicht mehr geben, jedoch hauptsächlich ihre ausbeuterische Seite nicht mehr. In anderer Hinsicht, nämlich der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung von Staaten, nimmt sie zu. Es wird verstärkt Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und Wissen ausgetauscht. Die soziale Gerechtigkeit in der Welt erreicht so ein noch nie dagewesenes Ausmaß.
Im Großen und Ganzen hat die Krise die bestehenden Schwächen und Missstände des bisherigen Systems aufgedeckt, die Mehrheit ist nicht mehr bereit, so weiterzumachen wie bisher, Bürger werden gerade wegen der zeitweisen Beschneidung ihrer persönlichen Rechte und Freiheiten mündiger und fordern Systemkorrekturen zum Allgemeinen Wohl.
Reisen wird zwar wahrscheinlich in gewisser Weise schwieriger und auch teurer, jedoch auf andere Weise auch einfacher, da viele neue Möglichkeiten auf gemeinschaftlicher Basis entstehen. Initiativen wie Mitfahrzentralen, Couchsurfing und AirBnB erleben neue Hochzeiten.
(Individuelle) Kreativität wird in dieser Welt großgeschrieben und viel besser möglich, als je zuvor.
Ein positiver Nebeneffekt ist auch, dass die Klimaziele in erreichbare Nähe gerückt sind.

Impulse für eine „bessere Welt“,
die etwas aus der Coronakrisenzeit gelernt hat

Arbeit

  • „New Work“
    • stärker digitalisiert/online/ortsunabhängig
    • andere, flexiblere und familienfreundlichere Arbeitszeitmodelle
    • Job-Sharing
    • neue Management-Modelle/nicht mehr streng top-down, mehr Eigenverantwortung und Mitbestimmung
  • kürzere Standard-Arbeitszeit (z.B. 30 Std.-Woche)
  • Urlaubsregelungen viel flexibler und individueller möglich
  • gerechtere Entlohnung verschiedener Berufe (s. z.B. „sozial relevante“ Berufe)
  • Bedingungslosen Grundeinkommen – vor diesem Hintergrund:
    • Sabbaticals als Standard – es ist sowieso nicht genug Vollzeitarbeit für alle da
    • Wechselmodelle: ein paar Jahre arbeiten die einen – wenn sie Projekte etc. beendet haben oder einfach eine Pause brauchen, nehmen sie sich Zeit, sich zu erholen/um etwas Kreatives zu machen/für „ehrenamtliches“ soziales Engagement/für Neuorientierung/für Weiterentwicklung/um etwas Neues dazuzulernen und andere sind dran mit Arbeiten.

Schulsystem

  • moderneres System, das die moderne Technik stärker nutzt
  • Fernunterricht oder Homeschooling möglich
  • keine Schulpflicht mehr mit Anwesenheitspflicht (solange bestimmte grundlegende Inhalte gekonnt werden?)
  • individuelleres Lernen möglich: Form, Geschwindigkeit und Inhalte
  • Inhalte mehr an Stärken und Interessen anpassbar
  • Fokus auf Förderung von Stärken/Talenten/Interessen statt auf zwanghafte Ausbesserung der Schwächen
  • nicht mehr so leistungsorientiert – statt Lernen mit Druck und unter Zwang, Lernen durch Förderung der eigenen Neugier/Anregung zu selbstständigem lebenslangen Lernen
  • Inhalte und Form des Unterrichts, die weniger darauf abzielen, systemkonforme Angestellte zu produzieren, sondern, die auch auf Förderung der eigenen beruflichen Kreativität setzen, Optionen aufzeigen und einen Einblick in Freiberuflichkeit und Unternehmertum/Gründung bieten
  • aktuellere und lebensnahere Inhalte beispielsweise „Wie mache ich mich Selbstständig“, „Wie mache ich eine Steuererklärung“, Zeitmanagement etc.
  • Fächer wie Persönlichkeitsentwicklung/(Sozial-)Psychologie oder gesunde Lebensweise
  • weniger Frontalunterricht, mehr projektbasiert

Wirtschaftssystem

  • Qualität statt Quantität – nicht mehr klassisch wachstumsbasierter Kapitalismus („immer höher, schneller, weiter“), sondern orientiert an Nachhaltigkeit und Fairness
  • gerechteres Finanzsystem
  • gerechtere Ressourcenverteilung
  • System basierend auf Nachhaltigkeit und Resilienz, nicht auf schneller Kohle und Ausbeutung
  • globale Zusammenarbeit bei der Lösung von Problemen/der Behebung von wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten und Missständen
  • lokale Stärkung der Wirtschaft
  • Grundsicherung für jedermann und -frau?
  • vielleicht alternative „Bezahlungs-/Entlohnungssysteme“

Gesundheitssystem

  • wirkliches Gesundheitssystem statt Krankheitssystem
  • mehr Fokus auf echter Aufklärung/Prävention statt Schadensbegrenzung hinterher
  • Schwächung der Einflussnahme von Pharmakonzernen – stärkere Reglementierung, fairerer Zugang zu Medikamenten weltweit
  • allgemein, das Gesundheitssystem missbrauchen, um große Profite zu machen, außer solchen, die es selber am Laufen halten
  • ganzheitlichere Therapien statt hauptsächlich Scheuklappenmedizin der Symptombekämpfung mit Medikamenten, durch die wieder andere Symptome entstehen, die ebenfalls mit Medikamenten bekämpft werden usw.
  • mehr Aufklärung zu alternativen Heilmethoden
  • mehr Forschung bzgl. alternativer Heilmethoden – sie werden auch verstärkt von Krankenkassen übernommen
  • stärkerer Fokus auch auf geistiger Gesundheit

neue gesellschaftliche Werte/Ausrichtung

  • Entschleunigung
  • Qualität statt Quantität
  • gelebter Minimalismus
  • mehr Genügsamkeit – Bescheidenheit/Dankbarkeit für die kleinen Dinge
  • mehr Authentizität, weniger Show
  • Gesundheit statt bisherige Statussymbole
  • mehr gelebte Achtsamkeit/Spiritualität – Spiritualität wird gesellschaftsfähig
  • mehr Gendergerechtigkeit/mehr Chancengleichheit für Männer und Frauen im Job und als Eltern (…, weil Männer auch mal oder mehr ran mussten an die Hausarbeit und die Kinderbetreuung oder im Homeoffice wenigstens mehr davon mitbekommen haben, was ihre Partnerinnen da so alles im Alltag leisten? Und weil systemrelevante Berufe, die vor allem von Frauen ausgeübt werden, in Zukunft mehr Wertschätzung erfahren? Und weil man gesehen haben wird, dass die von Frauen geführten Länder besser durch die Krise kamen als andere? Oder wenigstens, weil die Rollenverteilungsdiskussion verstärkt aufkam?)
  • neues Gemeinschaftsbewusstsein (auch international): mehr Hilfsbereitschaft/Empathie/soziales Engagement/Solidarität
  • mehr Umweltbewusstsein/Nachhaltigkeit – weniger Fliegen/Reisen, weniger Fleisch essen, bewusster regional einkaufen, Unterstützung lokaler Geschäfte…

Links

Denkanstöße

Themenreihe: Die Welt nach Corona (Frankfurter Rundschau)

Artikelreihe, die eher auf eine positiv veränderte Zukunft nach Corona blicken lässt.

Die Welt nach Corona (Blogartikel)

Die Corona-Rückwärts-Prognose: Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise „vorbei” ist.
(Matthias Horx – Tend- und Zukunftsforscher, Publizist und Visionär)

Corona-Krise:"Diese Krise ist ein Schuss vor den Bug" ( 29. März 2020, Süddeutsche)

Der Physiker und Philosoph Armin Grunwald sieht ein starkes Bedürfnis nach dem Blick in eine bessere Zukunft.

Nach Corona: Wir sind nurmehr das nackte Leben (Neue Zürcher Zeitung)

Kommentar von Giorgio Agamben (zählt zu den bedeutenden Philosophen der Gegenwart)

Der Mensch wird nicht mehr derselbe gewesen sein: Das ist die Lektion, die das Coronavirus für uns bereithält (Neue Zürcher Zeitung)

Weltweit ergreifen Staaten drastische Massnahmen, um die Coronavirus-Epidemie in den Griff zu bekommen. Steuern wir also auf totalitäre Zustände zu, wie Giorgio Agamben mutmasst? Nein, die Revolution spielt sich ganz woanders ab. (nur lesbar nach kostenloser Registrierung)

Philosoph: Unser Verständnis von einem guten Leben wird sich durch die Krise verändern (Artikel - DerStandard)

Zitiert: Philosoph Henning Hahn von der Freien Universität Berlin (nur lesbar nach kostenloser Registrierung)

Die Zeit nach Corona: Das können wir aus der Krise lernen (SHZ.de)

Interview mit Richard David Precht (über Probemonat-Abo lesbar)

Gespräch mit Dr. Gerald Hüther: Chancen für uns und unsere Gesellschaft (Podcastfolge 276)

Die Kunst, dein Ding zu machen – Podcast (Christian Bischoff)

Was wir von Corona lernen können (Podcastfolge)

Corona – Wie ein Virus die Welt auch verbessern kann – Akasha Chronik Lesung von Michaela Keim
(Multihelden Radio – Selbstcoaching für hochsensible Scannerpersönlichkeiten)

Playlist: Zukunft heute – Die Welt nach Corona (youtube - Zukunftsinstitut)

Wie leben und wirtschaften wir nach der Pandemie? Das Zukunftsinstitut hat 4 mögliche Szenarien entwickelt, wie die Corona-Krise die Welt verändern kann.

Szenario 1: Die totale Isolation – Alle gegen alle
Am Anfang war der Shutdown und der Shutdown ist zur Normalität geworden.

Szenario 2: System-Crash – Permanenter Krisenmodus
Das Virus hat die Welt ins Taumeln gebracht, und sie kommt nicht mehr heraus.

Szenario 3: Neo-Tribes – Der Rückzug ins Private
Nach der Corona-Krise hat sich die globalisierte Gesellschaft wieder stärker zurück zu lokalen Strukturen entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=kf8tw…

Szenario 4: Adaption – Die resiliente Gesellschaft
Die Welt lernt und geht gestärkt aus der Krise hervor.

Und noch mehr.

Ist die Coronakrise eine Klimachance? (Podcastfolge)

IW-Umweltexperte Thilo Schaefer im Podcast der IW Medien „Corona und die Wirtschaft“
h

Warum die Corona-Krise Frauen härter trifft (Artikel - Deutsche Welle)

Corona und die (Welt-)Wirtschaft

Deutsche Wirtschaft

Studie: Das gemeinsame Interesse von Gesundheit und Wirtschaft: Eine Szenarienrechnung zur Eindämmung der CoronaPandemie

Gemeinsame Studie des ifo Instituts (ifo) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) (13.05.2020)
Diese Studie kommt interessanterweise zu dem Schluss, dass der „goldene Mittelweg“ mit einem R-Wert von 0,75 hier für Gesundheit UND Wirtschaft das beste Szenario ist.

Vorsicht vor dem Staat (Süddeutsche, 02.05.2020)

Was bei einem Einstieg der öffentlichen Hand zur Rettung von Unternehmen zu beachten ist.
– Gastbeitrag von Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)-Direktor Michael Hüther

Die Zeit nach dem Corona-Lockdown (iwd, 09.04.2020)

Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft:
Vorschlag für einen Branchenspezifischen Ausstieg aus dem Lockdown

Weltwirtschaft
Hier fällt wohl einiges unter Verschwörungstheorie, aber man kann mal kurz drüber nachdenken, wenn man davon ausgeht, dass diese Theorien ja auch aus irgendwelchen Gründen entstanden sind…

[DIE AKTE CORONA] - Worüber NIEMAND spricht! (youtube - Oscar Karem, 07.04.2020)

Über Verschwörungstherien zur Coronakrise und was daran sein könnte… oder eben auch nicht…

AUFGEFLOGEN ! Die WAHREN Mächte. Volksverrat ? schnell gucken (youtube - Coach Cecil, 01.05.2020)

Über (finanzielle) Verstrickungen von WHO, Bill Gates, RKI, Charite Berlin, Jens Spahn, deutsche Medien…

Gates kapert Deutschland! (youtube - Ken Jebsen, 04.05.2020)

Schon eher antrengend – plakativ und platt (auch sind manche Behauptungen nachweislich falsch) – aber trotzdem „interessant“, sich das mal anzuhören.

[DIE CORONA KRISE] - Der heimliche RAUBZUG hat begonnen! (youtube - Oscar Karem, 21.04.2020)

Über schwerwiegende Folgen für die globale Bevölkerung und die Wirtschaft.

Die Ursachen für den kommenden Crash verständlich in 15 Minuten erklärt (youtube - Friedrich & Weik, 30.04.2020)

Der (Wirtschafts)crash wäre auch ohne Coronakrise gekommen- die ist jetzt nur Sündenbock…

Interview mit Dirk Müller: So schlimm wird es NOCH – und wer dahinter steckt! (youtube - Mission Money, 26.03.2020)

Der (Wirtschafts)Crash wäre auch ohne Coronakrise gekommen und ist gewollt…
Dirk Müllers aktuelles Buch (2019, vor Corona):
„Machtbeben: Die Welt vor der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten“

Youtube-Kanal: Florian Homm

Ex-Hedgefond-Manager spricht „Klartext“. Videos über die Finanzkrise und Machtverhältnisse in Coronazeiten.

Playlist: WIRTSCHAFTSKRISE (Doku) (youtube - Gunnar Schuster)

Bisher 17 Folgen vor dem Hintergrund der Coronakrise – auch mit Ausblicken auf eine neue Weltordnung.